Warum kommt Maria als Königin der Liebe? TEIL 4 - VERIRRTE THEOLOGIE

ONE LOVE - HERZ - FARBEN

„Meine Kinder, ich bin in eure Mitte gekommen, um euch den Gott der Liebe zu offenbaren, um der ganzen Welt die Liebe Gottes zu offenbaren. Dies ist die Stunde der Liebe!“ (15.08.1995)

Sei willkommen zu Teil 4 der Blogserie "Grund der Erscheinungen der Königin" der Liebe in Verbindung mit der Enyzklika "Pascendi" von Papst Pius X.!

Wir haben über die verirrte Theologie der Modernisten in der kath. Kirche gesprochen. Es ist die Verwirrung darüber wer Gott ist und was eigentliche Liebe ist. Es ist der theologische Frontalangriff gegen das Geheimnis Gottes, der die Liebe in Person ist.

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Was aber ist das für ein dämonischer Kult im Namen der Liebe?

Dieser dämonische Kult kleidet sich "im Namen der Liebe"! Das Stichwort lautet: "ONE LOVE". Wenn wir das mit den bisherigen Ausführungen betrachten, dann bekommt alles eine ganz neue Perspektive, um was es mit diesem zentralen "Slogan" eigentlich wirklich geht. Es wird offenkundig, was mit dieser "Pervertierung" gemeint ist.

Der "Eine Gott" (One) ist im kath. Christentum nicht einfach eine namenlose Einheit in einer namenlosen Liebe. "Eine Liebe" (Love) ist Gott selbst. Die Liebe ist nicht nur irgendwie in Gott. Dieser Eine Gott ist auch nicht nur "Einer", sondern in dieser Einheit sind immer "Drei": Gott, der Vater, Gott, der Sohn, Gott, der Heilige Geist. Sie sind "Ein Gott - in Drei Personen". Das ist die erste und absolute Wahrheit des kath. Glaubens! Darin gründet sich jede wahre Einheit in der geistigen, moralischen und materiellen Ordnung. Darin gründet sich die Einheit der gesamten Schöpfung.

Und weil dieser Gott der Liebe ein wirklicher Mensch geworden ist, die 2. Person der Heiligsten Dreifaltigkeit ist Fleisch geworden in Jesus Christus, ist diese Einheit auch in Jesus Christus selbst begründet. Sie ist IN IHM begründet und nicht nur "um ihn herum", wie eine Art politisch-sozialer Versammlung.

Und weil das Geheimnis der Inkarnation durch die Unbefleckte Empfängnis Mariens vorbereitet wurde und darauf aufbaut, ist Maria auch "Mutter Gottes" geworden. Sie ist Mutter Jesu, des GOTTMenschen. Damit ist eine wahre Einheit auch IN IHR gegründet, nicht nur um sie herum. Das ist eine weitere Wahrheit des kath. Glaubens.

Und genau dagegen wendet sich diese Pervertierung "im Namen der Liebe".

Immer ist es dieses Schlagwort "ONE" und "LOVE". Das ist die zentrale Agenda.

Die Zielsetzung soll eine neue Einheit in dieser ins Gegenteil verkehrten Liebe sein.

Darin wird ALLES neu definiert:

• GOTT

• Jesus Christus

• Maria

• Kath. Kirche

• Staat - Politik

• Wirtschaft

• Bildung

• Gesundheit ...

Es werden die gleichen Begriffe verwendet, aber der Inhalt ist in das Gegenteil verdreht.

Der neue Gott ist diese "pervertierte Liebe", die ein direkter Affront gegen den wahren Gott der Liebe ist. Es die Rebellion gegen diese Wahrheit "im Namen der Liebe".

Deswegen macht uns Maria, die Königin der Liebe, genau darauf aufmerksam, was unsere Aufgabe ist:

"Bemüht euch, dem Heiligen Geist Einfluss zu verschaffen, und ihr werdet alle Irrlehren, die aus einer vom Verführer der Menschen angezettelten theologischen Verwirrung entstanden sind, vernichtet sehen." (22.07.1989)

Und zum Ende dieses Artikels kommen wir zu einer weiteren Einsicht, um von dieser geistigen Verwirrung durch den modernistischen Irrtum frei zu werden.

Die Verwirrung ist zuerst eine THEOLOGISCHE VERWIRRUNG!

Diese Verwirrung zielt deswegen auf die zentrale und absolute Wahrheit des kath. Glaubens:

GOTT IST LIEBE IN PERSON. "Gott" und "Liebe" müssen also neu definiert werden.

Deswegen ist es notwendig, dass der wahre Gott "tot ist". Er wird verneint. "Liebe" wird ins Gegenteil verdreht, pervertiert und als neuer "Gott der Liebe" präsentiert. Es handelt sich um die tiefste theologische Täuschung, einen theologischen Betrug, der vom "Verführer der Menschen", vom gestürzten Lichtträger, angezettelt worden ist. "Ihr werdet sein wie Gott..." (vgl. Gen 3ff)

Und genau deshalb greift der Eine Gott in Drei Personen, Vater-Sohn-Heiliger Geist, durch Maria, die Königin der Liebe ein. Dieser Irrtum muss korrigiert werden, weil es der schlimmste Betrug aller Zeiten ist und seine Wurzeln in dieser ersten Verführung und Sünde des Menschen hat. "Ihr werdet sein wie Gott..."

"Während die göttliche Wahrheit mit der Lüge vertauscht wird, brauche ich euch, um die Ordnung im Volk Gottes wiederherzustellen." (21.10.1993)

Es geht darum, dass die GÖTTLICHE WAHRHEIT wieder der erste Primat ist.

Darin sollen sich Theologie und Philosophie und daraus alle anderen Bereichen der Geistes- und Naturwissenschaft gründen. Diese GÖTTLICHE ORDNUNG muss wiederhergestellt werden.

Und das ist der zentrale Grund des Eingreifens Gottes auch in San Martino di Schio, wie auch an allen anderen echten Erscheinungsorten der Gottesmutter, begonnen in Quito (Ecuador) im Jahre 1576. Maria warnt uns vor diesem einen Angriff in der kath. Kirche durch den modernistischen Irrtum und den daraus hervorgehenden Glaubensverfall. Die Folgen sind Kriege, Unheil, Zerstörung und Verwüstung.

Persönliche Anmerkung:

Auch, wenn der Autor diese Ansicht in den Botschaften der Königin der Liebe niederschreibt, bedeutet das nicht, dem letztgültigen Urteil der kath. Kirche vorzugreifen. Alle Botschaften der Königin der Liebe wurden dem zuständigen Bischof vom Seher Renato Baron vorgelegt und geprüft. Es wurde nichts gefunden, was dem kath. Glaubens- und Sittenlehre widersprechen würde. Weitere Informationen dazu findest du HIER.

FRIEDE ist die "Ruhe der Ordnung".

Ohne eine Gründung dieser Ordnung in der absoluten Göttlichen Ordnung des Einen und Dreifaltigen Gottes gibt es keinen Frieden. Wahrer Friede kommt allein von Gott und niemals vom Menschen. Und deswegen kann auch eine wahre Selbstliebe und Nächstenliebe nur von diesem Gott der Liebe kommen, der in Jesus Christus selbst menschliche Natur angenommen und uns durch seinen Tod und seine Auferstehung erlöst hat. Diese Wahrheit muss wieder voll ins Zentrum der Aufmerksamkeit!

Genau dorthin lenkt Papst Benedikt XVI. den Blick. Er lenkt den Blick ab von der rein weltlichen Liebe und einer kath. Kirche, die sich nur noch über die Nächstenliebe und eine rein innerweltliche und strukturelle "Reformation" definiert.

Er stellt den PRIMAT GOTTES und den PRIMAT der LIEBE wieder in das Zentrum. Das ist der wesentlichste und entscheidenste Schritt seines gesamten Pontifikates gewesen.

Das, was Papst Johannes Paul II. in der "Theologie des Leibes" als die "menschliche Liebe im Göttlichen Heilsplan" vor allem im Hinblick auf die Wahrheit über den Menschen als Mann und Frau, als Abbild Gottes, formuliert hat, das bestätigt Papst Benedikt XVI.

Wir leben in der Zeit der großen Prüfung und Reinigung der Herzen, der Ehen und Familien, der kath. Kirche, der Länder und Nationen. Die Reinigung ist wie eine Art "Entgiftung an der Wurzel".

Die falsche und heuchlerische Liebe, die alles pervertiert und das Böse und die Sünde in einem neuen dämonischen Kult verherrlicht, wird durch die makellose Jungfrau und Gottesmutter Maria besiegt! Sie ist bereits Siegerin in der Erlösung in Jesus Christus.

Sie ist die UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS! Darin ist jede Göttliche und menschliche Ordnung wieder erneuert worden, weil dies die alles ent-scheidende Wende gebracht hat: GOTT IST MENSCH GEWORDEN in ihr und durch sie: JESUS CHRISTUS! Hier ist die Ordnung bereits wiederhergestellt.

Und jeder Mensch, der dies im Glauben erkennt und annimmt, wird erleben, dass in ihm selbst eine neue Ordnung, ein neuer Sinn seines Lebens und Liebens aufgerichtet wird.

Das ist der Ruf des Herzens Gottes durch Maria, die Königin der Liebe!

KEHRE ZURÜCK ZUR QUELLE DER WAHREN LIEBE!

Im 5. Teil dieser Blog-Reihe gehe ich in einem ersten Schritt auf die verschiedenen Rollen ein, in welche die Modernisten abwechselnd schlüpfen, um zu täuschen und zu betrügen und sogar die katholischen Christen auf die Fährte einer ins Gegenteil verdrehten Liebe in einer falschen "Kirche des Menschen" zu führen.

Papst Pius nennt insgesamt SECHS ROLLEN. Aber dazu im 5. Teil ... Ich freue mich auf dich! Sei dabei!

Autor: Hans-Jürgen Reichhardt

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